Während ihres Aufenthalts wohnten Bree und EB bei zwei Familien der Schule und verbrachten Zeit mit den Schülern und Schülerinnen und ihren Familien. Es wurden gemeinsame Aktivitäten wie Mario-Kart-Abende und Kinobesuche veranstaltet, die einen geselligen Austausch ermöglichten.
In der Schule hatte jede Klassenstufe die Möglichkeit einen Tag lang in verschiedenen Workshops mit den Amerikanerinnen in den Austausch zu gehen. Die Unterstufe spazierte während der „Town Tour" durch Sendenhorst und präsentierte ihren Kleingruppen und der Muttersprachlerin zuvor vorbereitete, kreative „Urban Legends“ zu selbst gewählten Locations in Sendenhorst. Die Mittel- und Oberstufenschülerinnen und -schüler erstellten im Workshop „Democracy in Action“ Kampagnen zu relevanten gesellschaftspolitischen Themen und präsentierten diese in Kleingruppen. Abgerundet wurde jeder Kulturtag mit aktivierenden Sprachspiele. Da alle Muttersprachler dem künstlerischen Bereich entspringen, konnten sie die Klassenräume mit ihrer extrovertierten und offenen Art beleben.
Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler war in der großen Mehrheit sehr positiv. Sie ließen sich gerne auf die Aktionen und Spiele ein und lernten die englische Sprache als authentisches Kommunikationsmittel zu nutzen. So konnten starke Schülerinnen und Schülern den Schwächeren beim Übersetzen und Formulieren helfen. Auch die nicht-deutschen Schülerinnen und Schüler der Willkommensklasse fanden so noch besser in die Gruppen ein und machten die Erfahrung, dass sie die Amerikanerinnen über den Tag hinweg immer besser verstehen konnten. Selbst an den Folgetagen waren die Schülerinnen und Schüler zum Teil noch immer fasziniert von dem authentischen englischen Austausch und sprachen auch untereinander noch weiter in Englisch miteinander.